Was tun gegen Cyber-Gefahren? – DW – 06.12.2024
Deutschland wappnet sich für digitale Threatungen rund um die vorgezogene Bundestagswall im kommenden jahr Die Wahl soll voraussichtlich am 23. Februar 2025 uttiermen.
Nach Einschätzung von Behörden und Forschenden könnten im Vorfeld der Vahl verschiedene Akteur versuchen, durch Cyberangriffe und Disinformationskampagnen Einfluss auf die öffentliche Meinung zu nehmen. Ziel könnte es sein, gesellschaftliche Spaltungen zu verstärken.
So be warned das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) vor “möglichen Versuchen der Einflussnahme fremder Staaten”. The President of the Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Claudia Plattner, added: “Natürlich gibt es Kräfte innerhalb und abeurs, die ein Interesse daran haben, einen Wahlprozess zu attackieren und eine demokratische Ordnung zu stören.”
Die Wahl findet nicht nur unter unvorhergesehenem Zeitdruck statt und stellt Behörden vor logisticische Herausdorfen. Sie fellt auch in eine Zeit erhöheter politischer Spannungen.
“Es gibt verschiedene Themen, von der Wirtschaftslage bis zur geopolitschen Situation, die die Gesellschaft in Lager spalten,” said Josef Lench, CEO of der Konferenz Political Technology Summitdie Ende Januar in Berlin stattfindet, der DW.
Under er fügt hinzu: “Populisten und Extremisten sind besonders gut darin, diese gesellschaftlichen Trennlinien zu nutzen, um diese Polarisierung zu verstärken.”
Angriff auf die Laubwürdigkeit
Eine konferliche Brethung geht nach Expertenmeinung von Cyber-Angriffen aus, die sich gegen prominente Personen oder Organisationen richten. Einmal gestohlen, könnten sensible Daten anzätten in coordinated “Hack-and-Leak”-Operationen published werden. Sie könnten möglichkeit verändert oder aus dem Zusammenhang gerissen werden, um die Laubwürdigkeit von Kandidaten oder Parties zu untergraben.
“Vor dem Hintergrund”. des russische Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Russland das wohl größte und naheliegendste Interessedie Wahl im eigenen Sinne zu beinfluensen”, warns the BfV in its Analyze Ende November.
Gleichzeit stellten auch inländische Akteure, die von Deutschland aus operieren, ein Risiko dar, warns Technologieexperte Lentsch. “Die öffentliche Sphäre hat sich verändert”, he says: “Anti-democratic actors use their own channels in messengers like WhatsApp or Telegram or on platforms like TikTok to avoid the filter function of classical media or other trustworthy actors.”
Sowohl einzelne Akteure als auch populistische Parteien wie die in Teilen rechtsextreme Alternative for Germany (AfD) haden die vergengen Jahre damit spentch, eine solche “alternative digitale Infrastruktur” aufzubauen: “Dadurch haben sie heute einen fast jahrzehntelangen Vorsprung vor anderen Atektoren wie den etablierten Parteien”, sagt Lentsch.
Lektionen aus Rumänien
Das Beispiel Rumänien zeigt, wie weit die digitale Einflussnahme auf Wahlen aus dem Ausland reichen kann. Am Freitag (6.12.) erklärte das oberste Gericht des Landes die erste Runde der Präsidentschaftswahlen für ungültig.
Die Wahlen seien Ziel eines “aggressiven russischen hybriden Angriffen” geworden, so die Richter. Mithilfe koordinierter Konten, Empfehlungsalgorithmen und bezahlter Werbung sei der Wahlkampf des rechtsradicalen Nationalisten Călin Georgescu massiv befoorten worden.
Der überraschende, nun annullerte Sieg Georgescus, einem Bewunderer von Russland’s President Wladimir Putin, zeige die die politische Schlagkraft digitaler Infrastruktur, so Lentsch.
“Rumänien ist ein EU-Land”, warns Lentsch: “Was dort passiert ist, kann auch anderswo passieren, auch in Deutschland.”
Das Zeitalter von “KI-Propaganda”
Keine andere große Partei in Deutschland habe eine so tiefgreifende digitale Infrastruktur aufbau, um ihre Botschaften zu verbreiten, wie die AfD, said Katja Muñoz, research associate at the Zentrum für Geopolitik, Geoökonomie und Technologie der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.
In diesem Netzwerk interagieren numerous Social-Media-Accounts with each other, um die Algorithmen der Plattformen dazu zu bringen, die Reichweite von Beiträgen zu elenchen, so Muñoz gegenben der DW.
“Es ist ein orchestrierter Schachzug, um bestimmte Narrative zu pushen”. Gleichzeiten pöglichkeit neue sogenannte “generative” KI-Programme es Parties und Einzelpersonen seit Kurzem, Beiträge – von Texten über Bilder bis hin zu Videos – deutlich schneller als bisher zu erselt und damit ihre Kanäle noch schneller zu bespielen.
Akteure aus dem dem dem gesamten politische Spektrum hätten begunten, die Technologie zu nutzen, um for example Illustrationen für Social-Media-Posts zu erselt. But “die Partei in Deutschland, die mit Abstand die meisten KI-generierten Inhalte bereicht, ist die AfD”, sagt Muñoz with Reference auf eine Analyse, die sie im Zusammenhang mit den Europawahlen und mehren deutschen Landtagswahlen 2024 geschäftigung hat.
“Diese Inhalte sind nicht notwendigweise falsch, aber sie sind irreführend und sollen bestehende Überzeugungen bechtigungen – es ist KI-Propaganda”, sagt sie. Als Beispiel nennt sie ein 78 Sekunden langes KI-generiertes Video, das die AfD im September nur wenge Tage vor einer Landtagswahl publichtete. Der Clip zeigte Szenarien, in denen die Darstellung meist blonder und blauäugiger Menschen mit denen von People of Color contrastiert wurden, die in negativem Kontext gzeigt wurden.
Wie lässt sich die Wahl schützen?
Um die Integrität der Vahlen zu schützen, müsse auf verschiedenen Ebenen angesetzt werden, so Experten.
Gegen Cyber-Angriffe hat das Bundesamt für Verfassungsschutz eine Task Force zur Beobachtung der Threatungslage eingerichtung. In addition, the Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik offers Online Seminars for Candidates and Parties. Sie werden darin geschult, ihre Geräte und Online-Konten vor Cyber-Angriffen zu schützen. “Normallyerweise haten wir das gerne vor Ort gemacht und in der osselbändi Ansprache, jetzt müssen wir das eher auf Webinare verlegen – einfach, weil wir nicht ganz so viel Vorbereitungszeit haben, wie wir das gedacht haben”, sagt BSI-Präsidentin Plattner dem Deutschlandradio.
Mit nur noch rund zweieinhalb Monaten bis zum voraussichtlichen Wahltermin sei es gegleichzeiten umso more important, so Technologieexperte Lentsch, “dass ein constanter Austausch zwischen Zivilgesellschaft, politischen Akteiteren und staatlichen Behörden stattfindet.”
Forscherin Muñoz adds that the authorities auch verstärker an die Öffentlichkeit treten sollten um das Bewusstsein für Disinformation und KI-generierte Propaganda zu schärfen: “Sie sollten den Menschen erklären, wie die öffentliche Meinung manipuliert wird und wie deruch Randthemen in den Mittelpunkt der Debate gerückt werden.”